Unter dem Titel "Masse und Klasse" stellte das Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin im Sommer 2016 in einer Sonderausstellung herausragende Beispiele der Gebrauchsgrafik in der DDR vor. Als die Ausstellung nach Halle geholt werden sollte, erhielten wir die schöne Gelegenheit, einige zusätzliche → weiterlesen
Mit "Leicht schräg" erschien erstmals ein ausführliches Buch über die Magdeburger Textilkünstlerin und Grafikerin Ingrid Müller-Kuberski, das ihre Schaffensphasen von den späten 1960er Jahren bis heute nachzeichnet. Die Vielseitigkeit Müller-Kuberskis, ihr besonderes Feingefühl für unterschiedliche → weiterlesen
Ein Seminar für bildende Künstlerinnen und Künstler.
Ausstellungen sind eine der wesentlichen Präsentationsformen von Kunstwerken. Über sie können bildende Künstler und Künstlerinnen eine größere Öffentlichkeit erreichen, ihren Bekanntheitsgrad steigern und potenzielle Sammler gewinnen. Doch → weiterlesen
Eine Ausstellung der Sächsischen Akademie der Künste in der Städtischen Galerie Dresden zum 20jährigen Bestehen der Akademie, 18.06. bis 18.09.2016.
Die Sächsische Akademie der Künste begeht 2016 ihr 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass widmet die Städtischen Galerie Dresden den bildenden → weiterlesen
Antje Guske bildet aus dem Alltag entlehnte Gegenstände fast naturgetreu nach. Die zunächst vertraut wirkenden Objekte mit ihren häufigen Reminiszenzen an die Kindheit irritieren auf den zweiten Blick durch veränderte Größenverhältnisse, Farbgebungen und Stofflichkeiten. Sie eröffnen einen Imaginationsraum, → weiterlesen
Das Militärhistorische Museum in Dresden besitzt eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken, die im Auftrag der Nationalen Volksarmee (NVA) entstanden oder von ihr angekauft worden sind. Dieser Bestand ist sowohl für die (kunst-)historische Forschung als auch museal von großer Bedeutung. Für die → weiterlesen
Aus zwei Vermächtnissen und einer Schenkung gelangten sieben Gemälde in das Eigentum des Museums Abtei Liesborn, deren Provenienzen aufgrund von Erwähnungen der Kunsthandlungen Cassirer und Stern sowie der Kunstsammler Jacques Goudstikker und Leo Tichauer Fragen nach NS-verfolgungsbedingtem Entzug → weiterlesen
Das Ausstellungsformat „generell frisch“ in der zweiten Runde. Die Neuzugänge des
Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e. V. (BBK) waren vom 11. September bis
15. November 2015 im Stadtmuseum Halle zu sehen. In den Räumen der ehemaligen Druckerei
wurden 15 künstlerische Positionen → weiterlesen
Sichtwechsel erstellte gemeinsam mit dem Rundfunkregisseur Tobias Barth einen Audioguide zur Sonderausstellung Lucas Cranach der Jüngere – Entdeckung eines Meisters, die vom 26. Juni bis 1. November 2015 im Augusteum | Lutherhaus in Wittenberg zu sehen war. Mehr als 30 Hörstationen vermittelten an → weiterlesen
Die im Auftrag des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt von Ruth Heftrig kuratierte Ausstellung zeigte im Schlossgartensalon Merseburg 13 künstlerische Positionen, die sich mit dem Alltag und dem Alltäglichen beschäftigen. Ist das ständig wiederkehrende Murmeltier Alltag freundlich → weiterlesen
Ein Seminar für bildende Künstlerinnen und Künstler.
Ausstellungen sind eine der wesentlichen Präsentationsformen von Kunstwerken. Über sie können bildende Künstler und Künstlerinnen eine größere Öffentlichkeit erreichen, ihren Bekanntheitsgrad steigern und potenzielle Sammler gewinnen. Doch → weiterlesen
Ein Leitbild eines Museums formuliert den Auftrag sowie leitende Werte und Ziele des Museums. In einem gemeinsamen Prozess mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erarbeitet, wirkt es nach innen gleichermaßen identitätsstiftend und richtungsweisend. Ein Leitbild richtet sich aber auch nach außen → weiterlesen
Die Galerie Neue Meister Dresden zur Zeit der DDR.
In der DDR kam der Kunst vom Staat eine besondere Aufmerksamkeit zu. Verstanden als ein wesentliches Mittel zur Beeinflussung der Massen, wurde über ideologische Vorgaben und Restriktionen versucht, die Künstler und ihre Werke in die politisch gewünschte → weiterlesen
In einem Teil der Sonderausstellung "Heimat Halle-Neustadt" (Stadtmuseum Halle, 11.07.–02.11.2014) ging es um das Bild, das sich Künstler von Halle-Neustadt gemacht haben. Vertreten waren Werke von Uwe Pfeifer, Ulli Lust, Gerald Große, Thomas Hoepker, Sebastian Komnick, Matthias Ritzmann, Jens Schlüter → weiterlesen
Nächtliche Straßen, besprühte Hauswände, einzelne Figuren aus Gegenwart und Vergangenheit - das sind die Motive, aus denen Karen Gäbler ihre Gemälde zusammensetzt. Dabei treffen hyperrealistische Porträts auf Graffitis, altmeisterliche Maltechniken auf freie Farbflächen. Im spannungsvollen Wechsel → weiterlesen
Die Konferenz Nationaler Kultureinrichtungen (KNK) hat sich der Digitalisierung von Beständen und deren Zugänglichkeit im Internet angenommen. Auf der Tagung "Open Access – Konsequenzen und Chancen für Museen und Sammlungen", die am 12. und 13. Dezember 2013 im Bauhaus Dessau stattfand, tauschten → weiterlesen
2013 würdigte die Stiftung Moritzburg mit einer Ausstellung zu Emil Nolde einen bedeutenden Vertreter des deutschen Expressionismus. Vor genau 100 Jahren hatte der damalige Direktor Max Sauerlandt mit dem "Abendmahl" eines seiner bedeutendsten Werke angekauft und damit in Halle den Grundstein für die → weiterlesen
Der stillgelegte Basaltsteinbruch Stöffel-Park, ca. 30 Kilometer vom Heimat- und Wohnort der Künstlerin Carola Heftrig-Rörig entfernt, fasziniert diese schon seit langem. Zwischen 2009 und 2011 hat sie, inspiriert von dem Industriedenkmal, diesem Ort eine Serie von Gemälden gewidmet. In den 23 Bildern → weiterlesen
Im Christian-Wolff-Haus des Stadtmuseums Halle zeigte der Berufsverband Bildender Künstler Sachsen-Anhalt e.V. vom 1. Juni bis 14. Juli 2013 Arbeiten von acht Künstlern, die 2012 in den Verband aufgenommen wurden. Unter dem Titel "generell frisch. Neuzugänge des BBK Sachsen-Anhalt" haben Juliane Aleithe → weiterlesen
Ruth Heftrig entwickelte gemeinsam mit Isabell Schmock und Studentinnen der Sprechwissenschaft einen szenischen Stadtrundgang im Rahmen von Kulturprodukt 2013. Die "Zeitzeugen" gaben an fünf historischen Orten lebendige Einblicke in die polarisierte Kunstwelt, in der sich moderne und sog. anerkannte → weiterlesen
Die Gerda Henkel Stiftung ermöglichte für etwas mehr als ein Jahr intensive Forschungen zur Malerei der Neuen Sachlichkeit in Dresden. Anders als in weiteren Zentren dieser Kunstrichtung wie Berlin, Karlsruhe, Hannover oder Köln stand ein grundlegender Überblick über die Dresdner Künstlerinnen → weiterlesen
Ruth Heftrig berät seit Anfang 2009 den von Christian Feigl geführten Denkmalbauhof Halle, der historische Baustoffe sichert und einer erneuten Nutzung zuführt, u.a. bei der Online-Präsentation. Der Denkmalbauhof Halle bietet für private Bauherren, Firmen und öffentliche Einrichtungen eine breite → weiterlesen
Der in der Universitätsbibliothek Marburg aufbewahrte wissenschaftliche Nachlass des Kunsthistorikers Richard Hamann (1879–1961) stellt einen bedeutenden wissenschaftshistorischen Quellenpool der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar. Es galt, die sachgerechte Aufbewahrung des Materials sicherzustellen, → weiterlesen
Ein Wochenend-Seminar für junge Erwachsene
40 Jahre „real existierender Sozialismus“ haben unübersehbare Spuren in den Städten Ostdeutschlands hinterlassen. Ein Seminar des Vereins zur Förderung politischen Handelns e.V. möchte eine junge Generation, die die Teilung Deutschlands selbst nicht → weiterlesen
Strategien im Umgang mit sozialistischer Repräsentationsarchitektur.
Die Frage nach dem angemessenen Umgang mit den allerorts sichtbaren architektonischen und künstlerischen Hinterlassenschaften kommunistischer Regime provziert immer noch heftige Diskussionen. Was lohnt es zu erhalten, zu musealisieren, → weiterlesen
Ruth Heftrig recherchierte 2007 für Andrea Ernst, die ein Portrait über Eric Pleskow geschrieben hat. Pleskow war ehemals Präsident und Vorstandsvorsitzender der US-amerikanischen Filmgesellschaften "United Artists" und "Orion Pictures Corporation". Das Buch von Andrea Ernst erschien im Oktober 2008 → weiterlesen
Die Rezeption von Kunst aus der DDR in der Bundesrepublik Deutschland.
Nach 1989/90 brach in Deutschland eine aufgeregte Debatte über den Umgang mit dem künstlerischen Erbe der DDR aus. Doch bereits zuvor wurde die Kunst aus dem zweiten deutschen Staat in der Bundesrepublik kontrovers diskutiert. Im → weiterlesen
Unangepasste Filme aus der DDR - das heißt sowohl politischer Ungehorsam als auch ästhetische Eigenständigkeit. Acht Kurzfilme aus der DDR, die in Westdeutschland selten zu sehen sind, boten am 7. Mai 2007 in der Kunsthochschule für Medien Köln ein breites Spektrum filmischen Undergrounds der 80er → weiterlesen