Unter dem Titel "Masse und Klasse" stellte das Werkbundarchiv – Museum der Dinge, Berlin im Sommer 2016 in einer Sonderausstellung herausragende Beispiele der Gebrauchsgrafik in der DDR vor. Als die Ausstellung nach Halle geholt werden sollte, erhielten wir die schöne Gelegenheit, einige zusätzliche → weiterlesen
Das Militärhistorische Museum in Dresden besitzt eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken, die im Auftrag der Nationalen Volksarmee (NVA) entstanden oder von ihr angekauft worden sind. Dieser Bestand ist sowohl für die (kunst-)historische Forschung als auch museal von großer Bedeutung. Für die → weiterlesen
Aus zwei Vermächtnissen und einer Schenkung gelangten sieben Gemälde in das Eigentum des Museums Abtei Liesborn, deren Provenienzen aufgrund von Erwähnungen der Kunsthandlungen Cassirer und Stern sowie der Kunstsammler Jacques Goudstikker und Leo Tichauer Fragen nach NS-verfolgungsbedingtem Entzug → weiterlesen
Ein Leitbild eines Museums formuliert den Auftrag sowie leitende Werte und Ziele des Museums. In einem gemeinsamen Prozess mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen erarbeitet, wirkt es nach innen gleichermaßen identitätsstiftend und richtungsweisend. Ein Leitbild richtet sich aber auch nach außen → weiterlesen
Die Galerie Neue Meister Dresden zur Zeit der DDR.
In der DDR kam der Kunst vom Staat eine besondere Aufmerksamkeit zu. Verstanden als ein wesentliches Mittel zur Beeinflussung der Massen, wurde über ideologische Vorgaben und Restriktionen versucht, die Künstler und ihre Werke in die politisch gewünschte → weiterlesen
In einem Teil der Sonderausstellung "Heimat Halle-Neustadt" (Stadtmuseum Halle, 11.07.–02.11.2014) ging es um das Bild, das sich Künstler von Halle-Neustadt gemacht haben. Vertreten waren Werke von Uwe Pfeifer, Ulli Lust, Gerald Große, Thomas Hoepker, Sebastian Komnick, Matthias Ritzmann, Jens Schlüter → weiterlesen
Ruth Heftrig entwickelte gemeinsam mit Isabell Schmock und Studentinnen der Sprechwissenschaft einen szenischen Stadtrundgang im Rahmen von Kulturprodukt 2013. Die "Zeitzeugen" gaben an fünf historischen Orten lebendige Einblicke in die polarisierte Kunstwelt, in der sich moderne und sog. anerkannte → weiterlesen
Die Gerda Henkel Stiftung ermöglichte für etwas mehr als ein Jahr intensive Forschungen zur Malerei der Neuen Sachlichkeit in Dresden. Anders als in weiteren Zentren dieser Kunstrichtung wie Berlin, Karlsruhe, Hannover oder Köln stand ein grundlegender Überblick über die Dresdner Künstlerinnen → weiterlesen
Der in der Universitätsbibliothek Marburg aufbewahrte wissenschaftliche Nachlass des Kunsthistorikers Richard Hamann (1879–1961) stellt einen bedeutenden wissenschaftshistorischen Quellenpool der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dar. Es galt, die sachgerechte Aufbewahrung des Materials sicherzustellen, → weiterlesen
Ruth Heftrig recherchierte 2007 für Andrea Ernst, die ein Portrait über Eric Pleskow geschrieben hat. Pleskow war ehemals Präsident und Vorstandsvorsitzender der US-amerikanischen Filmgesellschaften "United Artists" und "Orion Pictures Corporation". Das Buch von Andrea Ernst erschien im Oktober 2008 → weiterlesen